Kursdetails
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    251W386036 Grenzen setzen- aber wie? Teamfortbildung für pädagogische Fachkräfte von Kindertagesstätten der Stadt Wuppertal

    Grenzen sind mehr als ein reglementierendes Erziehungsinstrument. Grenzen begegnen uns im Leben täglich und überall. Grenzen gestalten Räume und Zeiten, sie geben Sicherheit. Manchmal sind sie nur eine Zeitlang gültig. Aber Grenzen reizen auch, sie zu überschreiten. Ohne diese Überschreitungen ist keine menschliche Entwicklung möglich. Unsere Aufgabe ist es Grenzwächter zu sein, in dem wir darauf achten, dass Kinder sachgemäß mit Materialien umgehen und ihnen die Konsequenzen aufzuzeigen, dass sie erst wieder mit dem Material umgehen dürfen, wenn sie wissen, wie man es sachgemäß benutzt. Genauso gilt es Kinder zu

    ermutigen über ihre eigenen Grenzen hinauszuwachsen, in dem wir sie dazu ermuntern, an der Sprossenwand noch höher zu klettern. In der Erziehung Grenzen zu setzen bedarf einer positiven Haltung, die Machtkämpfe meidet, Konsequenzen als sachliche Folge und nicht als Strafe wirken lässt. Die Einstellung zum Kind

    ist grundsätzlich positiv, schließlich ist nicht das Kind schlecht, sondern es zeigt nur unangemessenes Verhalten. Der Blick ist vor allem auf die Stärken des Kindes gerichtet und wir ermutigen es, Grenzen zu überschreiten und sich so stetig weiter zu entwickeln. Insbesondere in Hinblick auf die Partizipation und dem daraus resultierendem Beschwerdeverfahren, ist es wichtig, sich darüber zu reflektieren, wo und wie ich Grenzen setze.


    Themenübersicht

    • Grundlagen der Individualpsychologie

    • Was sind Grenzen?

    • Die Bedeutung der Ermutigung

    • Unterscheidung von Strafe und Konsequenz, Lob und Ermutigung

    • Wie man Machtkämpfe meistert (?)

    • Vorstellung der Methode der „Kollegiale Beratung“

    • Praktische Übungen an Hand von Beispielen aus Ihrer Praxis

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